Die Hochschule Kempten zu Gast in Soloplan City
30 Vertreter aus Wirtschaft und Politik im Allgäu bilden das Kuratorium der Hochschule in Kempten und unterstützen deren Interessen in der Öffentlichkeit. Soloplan Geschäftsführer Wolfgang Heidl zählt auch zu den Mitgliedern und lud das Gremium nun zu einer spannenden Sitzung in die Soloplan Firmenzentrale ein.
Um die jahrelange Zusammenarbeit und die Partnerschaft zwischen Soloplan und der Hochschule Kempten noch weiter zu vertiefen, wurde Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Heidl im vergangenen Jahr vom Senat einstimmig in das Kuratorium der Hochschule berufen. Eine spannende Premiere war es nun für die Mitglieder des Beirats, das erste Mal eine Kuratoriumssitzung in den Räumlichkeiten des Softwarehauses in Soloplan City abhalten zu dürfen.
Das Hochschulgremium folgte damit der Einladung von Wolfgang Heidl, der gemeinsam mit seinem Sohn Fabian Heidl – ebenfalls Geschäftsführer und Lehrbeauftragter an der Hochschule – die Chance nutzte, den Mitgliedern das Softwareunternehmen Soloplan und seine Produkte vorzustellen. Anschließend ging Hochschulpräsident Prof. Dr. Wolfgang Hauke in seinem Bericht auf die aktuelle Situation und die allgemeine Entwicklung der Hochschule ein und konnte dabei u.a. die umfangreichen Expansionspläne am Standort in Kempten erläutern.
Um den Weg zur Digitalisierung in der Logistikbranche ging es beim gemeinsamen Vortrag von Christian Heidl, Entwicklungsleiter bei Soloplan und ebenfalls Lehrbeauftragter, und Prof. Dr. Wind, Koordinator des Studiengangs Wirtschaftsinformatik. Zahlreiche Meilensteine der seit 2005 bestehenden Kooperation, viele erfolgreich durchgeführte Forschungsprojekte und das Herzstück der Zusammenarbeit – das Soloplan Innovation Lab – zeugten dabei von den Erfolgen der für beide Seiten lukrativen Partnerschaft. Oftmals fließen Forschungsergebnisse aus den gemeinsamen Projekten auch in die (Weiter-) Entwicklung der Softwareprodukte von Soloplan mit ein: So basiert z.B. die in CarLo® eingeführte Sprachsteuerung auf den Erkenntnissen der Hochschulstudie ebenso wie der Einsatz von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz. Ein weiteres äußerst innovatives Projekt ist die Erprobung von Augmented Reality im Umschlaglager, wo die Studenten erst im letzten Jahr viele hilfreiche Erkenntnisse für den Einsatz in der Praxis gewinnen konnten.
Im Anschluss an die Präsentationen kam ein spannender Gedankenaustausch zur Digitalisierung und Prozessoptimierung in der Logistik in Gang, wobei Wolfgang Heidl seine Expertise aus verschiedenen Branchen einbringen konnte:
„In meiner Brust schlagen zwei Herzen – eines als gelernter Speditionskaufmann und eines als Softwarehersteller. Nur so ist es möglich, eine perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnittene Software zu entwickeln.“
Nach der Sitzung in den Schulungsräumlichkeiten von Soloplan ließ es sich der Gastgeber nicht nehmen, die Mitglieder des Kuratoriums in das erst im September neu eröffnete Businesshotel Soloplan City Resort direkt nebenan einzuladen, wo die Debatte um innovative Zukunftstechnologien bei Kaffee und Kuchen weitergeführt wurde.
Der Vorsitzende des Kuratoriums Thomas Kreuzer, MdL, bedankte sich abschließend recht herzlich bei Soloplan und Familie Heidl für die Einladung und den angeregten Austausch in produktiver Atmosphäre.