Die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation bei Soloplan
Organisieren, Gestalten, Kreativwerden – Klingt das nach der perfekten Mischung für dich? Dann ist die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation bei Soloplan genau das Richtige, so wie für unsere zwei Azubinen Melissa und Nicole!
Guten Morgen Melissa und Nicole. Ihr seid beide in der Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Was sollte man sonst noch über euch wissen?
Melissa: Ich bin 20 Jahre alt und seit September 2019 hier bei Soloplan, also seit gut einem halben Jahr.
Nicole: Ich bin 19 Jahre alt, bin im 2. Lehrjahr und somit schon ein Jahr länger hier.
Könnt ihr mir in einem Satz zusammenfassen, worum es in eurer Ausbildung geht?
N: In einem Satz ist das unmöglich, da unsere Ausbildung wahnsinnig vielseitig ist. Zu unseren Hauptbereichen gehört zum Beispiel die Messeplanung, da wir im Jahr auf bis zu sechs Messen unsere Logistiksoftware präsentieren. Die Veranstaltungsplanung ist auch ein wichtiger Punkt. Da geht’s zum einen um interne Veranstaltungen, wie etwa unsere alljährliche Weihnachtsfeier, zum anderen um öffentliche Veranstaltungen wie den Tag der offenen Tür, der im September 2019 stattfand, oder um größere Schulungen für unsere Kunden.
Sehr viel Zeit verbringen wir auch mit Online-Marketing, also alles rund um die Homepage, Social Media und Google. Der Bereich ist wirklich umfangreich. Das sind zum Teil ganz kreative Aufgaben wie die Erstellung von Postings, aber auch journalistische wie etwa Newsbeiträge für die Website zu schreiben.
M: Aber auch das ist noch lange nicht alles! Wir schneiden zum Beispiel auch Videos, bearbeiten Bilder, planen Gruppenfotos, gestalten Werbeartikel und noch Vieles mehr. Im März 2020 fällt auch der erste Spatenstich für das Soloplan City Resort, ein Hotel neben dem Firmengebäude. Das Marketingteam entwickelt für das Hotel das gesamte Markenkonzept und erstellt die Corporate Identity, also zum Beispiel das Logo und die Firmenfarben. Das Hotel soll nächstes Jahr im Sommer fertiggestellt werden, somit sind wir von Anfang bis Ende mit dabei. Wir haben wirklich Glück, bei so einem riesigen Projekt mitwirken zu können.
Wie seid ihr auf diesen Ausbildungsberuf gekommen?
M: Einige Bekannte von mir arbeiten im Marketingbereich. Dadurch hatte ich schon einen Einblick in die Aufgabenbereiche und wusste schnell, dass das genau der richtige Job für mich ist. Also habe ich etwas im Internet recherchiert und bin letztendlich auf eine Ausbildungsanzeige von Soloplan gestoßen und habe mich direkt hier beworben.
N: Zuerst wollte ich ein Studium im Marketingbereich machen, habe mich dann aber für eine Ausbildung entschieden und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Ich lerne hier die Praxis kennen und sammele gleichzeitig Berufserfahrung!
Welches Projekt hat euch bisher am besten gefallen?
N: Ein Projekt, auf das ich mich jetzt schon sehr freue, ist unsere große Deutschlandtour, auf der wir zusammen mit der Agentur Silberstern verschiedene Kunden besuchen und Anwenderfilme drehen werden. Ich habe das Glück mitgehen zu dürfen und einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten werfen zu können.
M: Für unseren CEO International Fabian Heidl habe ich ein Buch erstellt. Dieses Buch dient als Leitfaden für unseren Vertrieb. Der Inhalt war schon vorgeben, aber ich habe das sozusagen aufgehübscht und auch das Cover für das Buch erstellt. Das war zum einen sehr zeitintensiv, zum anderen echt spannend, weil das viel Kreativität erfordert hat. Es ist ein wirklich cooles Gefühl, mein „eigenes“ Buch in der Hand halten zu können.
Seid ihr denn nur im Marketing oder könnt ihr auch in andere Abteilungen reinschnuppern?
N: Prinzipiell können wir auf Wunsch in fast jede Abteilung reinschnuppern, auch zum Beispiel in technischere Abteilungen wie den Service oder die IT. Für uns beide kommen allerdings eher die kaufmännischeren Bereiche infrage, wie etwa das Personal oder die Buchhaltung.
M: Ich würde auch gerne in den Vertrieb reinschauen, weil mich der Kundenkontakt und der allgemeine Vertriebsprozess sehr interessiert. Insgesamt kann man aber sagen, dass wir den größten Teil unserer Ausbildung im Marketing verbringen.
Ihr geht auf die Berufsschule für Medien in München. Wie genau läuft das ab?
N: Wir haben wie die anderen Azubis auch Blockschule, allerdings in größeren Abständen. Das heißt, alle zwei bis drei Monate haben wir etwa drei Wochen Blockschule, sind aber in verschiedenen Blockzeiten. Das Wohnheim wird bis auf eine kleine Eigenbeteiligung von der Stadt Kempten übernommen.
War es schwer, sich in München einzuleben?
M: Dadurch, dass ich in den letzten zwei Jahren sehr oft umgezogen bin, gewöhne ich mich schnell an neue Umgebungen. Es war vor allem sehr leicht, neue Freunde zu finden – sei es im Wohnheim selbst oder in der Schule. In einer Großstadt wie München hat man natürlich auch außerhalb der Schule und des Wohnheims sehr viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.
N: Bei mir war es das komplette Gegenteil: Ich bin ein absolutes Dorfkind und fühle mich eigentlich nicht 100%ig wohl in Großstädten. Wenn man erstmal 2-3 Tage da war und schon die ersten Freunde gefunden hat, wird es definitiv einfacher.
Was für Fächer habt ihr denn in der Berufsschule?
M: Im ersten Lehrjahr sind das allgemeine Themen einer kaufmännischen Ausbildung, z.B. Betriebswirtschaft oder Rechnungswesen.
Wir können aber auch Kurse wählen, die wirklich sehr interessante Themen beinhalten. Da gibt es alles Mögliche, von Photoshop und InDesign bis hin zu Brandmanagement, Werbepsychologie und Eventplanung – im Prinzip also alles rund ums Marketing.
N: Im zweiten Lehrjahr behandelt man viel mehr marketingbezogene Themen. Es gibt zum Beispiel auch ein zweiwöchiges Gruppenprojekt, bei dem man ein Marketingkonzept für einen echten Kunden erarbeitet.
Was sind eure Pläne für die Zukunft?
N: Ich möchte nach meiner Ausbildung studieren, kann mir aber auch vorstellen, erstmal noch bei Soloplan zu arbeiten. Wenn ich mich für das Studium entscheide, würde ich sehr gerne als Werksstudentin hier arbeiten.
M: Ich habe auch erstmal geplant, hier zu bleiben. Studieren möchte ich allerdings auf jeden Fall. So oder so weiß ich, dass ich gut auf die Berufswelt vorbereitet wurde und mir alle Türen offenstehen.
Was würdet ihr einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?
N: Wichtig ist, dass man frische, neue Ideen mitbringt, kreativ ist und sich traut, etwas Neues zu probieren. Schließlich ist keine Idee falsch und man kann aus allem etwas Neues kreieren.
M: Man braucht keine Angst zu haben, dass man schon alles können muss. Es ist nun mal eine Ausbildung und viele Themen kennt man natürlich noch nicht. Wichtig ist nur, viel mit dem Team zu kommunizieren, damit es auf Wünsche und Schwächen reagieren kann. Wenn dir eine warme Arbeitsatmosphäre wichtig ist, dann bist du hier im Team definitiv richtig.
Haben wir dein Interesse geweckt?
Wir bilden diesen Ausbildungsberuf erst wieder ab Herbst 2021 aus, aber schau dich doch trotzdem gerne auf unserer Karriereseite um! Dort findest du alle Informationen über die drei anderen Ausbildungsberufe Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/-in für Systemintegration und IT-Systemkaufmann/-frau.
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!